
Flatex ist in Österreich immer noch der beste Online-Broker für die langfristige Geldanlage mit ETFs. Dabei gibt es bei Flatex sehr viele ETF-Sparpläne, die man Dank einer Aktion ohne Ordergebühren ausführen kann. In diesem Blogartikel analysiere ich, ob sich ein Aktions-ETF-Sparplan von flatex für die langfristige Geldanlage lohnt, wie hoch die Kosten in Wahrheit sind und ob ich generell Aktions-ETFs von flatex empfehlen würde.
Inhaltsverzeichnis
Über 1.200 sparplanfähige ETFs bei flatex
Wie der Titel des Beitrags schon sagt, geht es hier um ETF-Sparpläne. Diese sind der wohl einfachste und vernünftigste Weg sein Geld langfristig (>15 Jahre) anzulegen. Man kann mit kleinen monatlichen Beträgen sein Erspartes in unglaublich viele Unternehmen weltweit investieren und es fallen dabei kaum Gebühren an. Mehr zum Thema ETF-Sparplan findest du im Blogartikel Was ist ein ETF? Einfache Erklärung für Österreicher!
Aktuell (01/2023) gibt es auf flatex 1.268 ETFs die sparplanfähig sind. Das ist tatsächlich eine riesige Auswahl und es fällt einem dabei wahrscheinlich gar nicht so leicht, den richtigen für sich selbst zu finden. Eine Suchmaske findest du auf https://www.flatex.at/produkte-handel/produkte/sparplaene/

Im Bild siehst du nun das Ergebnis der Suchmaske. Dabei kostet die Ausführung eines Sparplans grundsätzlich EUR 1,5. Also egal welchen Betrag du monatlich, quartalsweise oder jährlich per Sparplan-Automatik investierst, du zahlst jedes Mal „nur“ EUR 1,5. Dabei kann der Sparplan jederzeit kostenlos geändert, storniert oder ausgesetzt werden.
Es ist dabei auch gut zu wissen, dass man beliebig viele Sparpläne parallel laufen lassen kann und dass man derzeit pro Ausführungszeitpunkt bis zu EUR 1.000 per SEPA Lastschrift vom Referenzkonto laufen lassen kann.

Ich persönlich finde dieses Angebot großartig, da EUR 1,5 / Ausführung – im Vergleich zu den üblichen Ausgabeaufschlägen bei Fonds von Banken – deutlich attraktiver sind.
260 flatex-ETF-Sparpläne ohne Ordergebühr
Seit Jahren gibt es bei flatex auch ETF-Aktionssparpläne. Für diese ausgewählten ETFs braucht man bei der Ausführung keine Ordergebühren zu bezahlen. Somit erspart man sich bei jeder Ausführung 1,5€ Gebühren. Zumindest ist das die Marketing-Aussage von flatex.
Wenn wir aber etwas genauer nachlesen, dann steht hier:
Über 250 ausgewählte ETF-Sparpläne ohne Ordergebühren
flatex.at 01/2023
zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
Somit sehen wir, dass – abgesehen von den normalen Produktkosten im ETF (also die TER – Total Expense Ratio) – auch andere Kosten (Spreads + Zuwendungen) anfallen.
Auf die Kostendetails möchte ich etwas später eingehen. Bei der Suchmaske auf flatex ist ersichtlich, dass es derzeit 260 Sparpläne gibt, die „ohne Ordergebühr“ ausgeführt werden können.


Auf den ersten Blick ist das wirklich eine riesige Auswahl an scheinbar kostenlosen ETFs. Aber ich möchte hier im Detail nachsehen, ob das Aktions-ETF-Angebot tatsächlich so toll ist.
Nicht empfehlenswerte ETF-Kategorien
Bevor ich die Liste analysiere, möchte ich darauf hinweisen, dass ich einen ganz einfachen Veranlagungsstil empfehle. Für mich kommen ausschließlich ETFs auf Indizes infrage, die entweder die Entwicklung der ganzen Welt (zB. MSCI All Country World), der Industrieländer (zB. MSCI World) oder der sogenannten Entwicklungsländer (z.B. MSCI Emerging Markets) nachbilden.
Themen- und Branchen ETFs
Es gibt unglaublich viele ETFs, die einen Investitionsschwerpunkt haben oder nur in eine Branche investieren. Zum Beispiel Global Water, Energy Sector, Biotechnologie, Mining, Wasserstoff, Cloud Computing und viele mehr.
Ich selbst würde in keinen dieser ETFs investieren, weil ich viel lieber in den Gesamtmarkt investiere und mit dieser Rendite mehr als zufrieden bin. Sobald man sich einen Teil (Branche, Nische, Thema) heraussucht, steigt das Risiko, dass genau dieser von einer Krise viel mehr getroffen wird als der Gesamtmarkt. Damit einher geht, dass man sich in der Krise viele Sorgen machen muss und dabei auch bestimmt viel schneller die Überlegung anstellt, ob man die Verluste nicht lieber begrenzt und damit realisiert.
Zudem bin ich der Ansicht, dass alle Branchen langfristig einer Regression zum Mittelwert unterliegen. Es wird über die lange Frist keine Überrenditen durch Branchen geben, da diese auch einem gewissen Zyklus unterlaufen. Und zudem sind mir potentielle Überrenditen wegen dem höheren Risiko nicht wichtig. Viel lieber ist mir, wenn ich auch in Krisenzeiten gut schlafe.
Wenn du das auch möchtest, dann spekuliere besser nicht in einzelne Branchen.
Länder- und Regionen-ETFs
Ein sehr hoher Anteil der Aktions-ETFs investiert nur in länderspezifische Indizes oder in einzelne Regionen/Kontinente.
Beispielsweise gibt es welche, die die größten Unternehmen eines Landes, wie zB. den DAX (Deutscher Aktienindex), den ATX (Österreichischer Aktienindex), S&P 500 (US-amerikanischer Aktienindex) nachbilden.
Oder es gibt auch Indizes, die die meisten börsennotierten Unternehmen eines Landes zusammenführen, wie zB. den MSCI China, den MSCI India, den MSCI Canada oder den MSCI USA.
Zu guter Letzt sind auch Regions-ETFs dabei, wie der MSCI Europe, der MSCI Asia, den MSCI Latin America. Hier werden die großen, börsennotierten Unternehmen mehrerer Länder in einem Index zusammengefasst.
Auch hier gilt für mich das selbe, wie bei den Themen- und Branchen-ETFs. Ich möchte kein zusätzliches Risiko dadurch, dass ich nur in ein Land (zB. den österreichischen ATX) oder in einen Kontinent (Asia) investiere. Alle Argumente, die ich vorhin genannt habe (Risiko, Regression zum Mittelwert) gelten auch hier.
Anleihen-ETFs
Anleihen sind eine eigene ebenfalls börsennotierte Anlageklasse, da sie meist feste Zinszahlungen (Kupons) und eine definierte Endfälligkeit haben. In der Regel sind sie weniger riskant und die Renditechance ist damit deutlich geringer.
Ein wesentliches Risiko bei Anleihen ist das Zinsänderungsrisiko, welches speziell in Phasen steigender Leitzinsen sehr nachteilig auf die Kurse der Anleihen wirkt. Immer wenn Leitzinsen steigen (geht meist einher mit einer hohen Inflation), dann fallen die Kurse aller Anleihen.
Aus diesem Grund würde ich in der aktuellen Marktphase keinen einzigen Euro (weder direkt noch indirekt) in Anleihen investieren.
Im Detail habe ich das Thema in den folgenden Blogbeiträgen bearbeitet:
Ausnahme | Aktien-ETFs mit Nachhaltigkeitskriterien (SRI od. ESG)
Etwas weiter oben habe ich angeführt, dass ich in keine Themen ETFs investieren würde. Für mich gibt es aber hier eine einzige Ausnahme. Und zwar geht es um nachhaltig investierende ETFs mit weltweitem Investmentfokus und nicht beschränkt auf einzelne Branchen oder Themen.
Es ist dies eine persönliche Sache. Ich möchte mein Geld lieber nicht (mehr) in Unternehmen investieren, die zB. Waffen produzieren oder mit Atomkraft ihr Geld verdienen.
Einerseits soll sich mein Investment möglichst „sauber“ vermehren und andererseits glaube ich daran, dass sich diese Unternehmen langfristig mindestens gleich gut rentieren, wie die konventionellen Mutter-ETFs. Warum? Weil Nachhaltigkeit – gerade in Europa – vielleicht bald auch noch mehr in den USA ein sehr großes politisches Thema ist. Das bedeutet aus meiner Sicht, dass jene Unternehmen und Branchen, die nicht nachhaltig agieren, zB. steuerlich benachteiligt werden.
Hinsichtlich Diversifikation unterliegen auch diese ETFs keinen Nachteilen.
Kurzum: Ich investiere mittlerweile nur mehr in ETFs, die „unsaubere“ Branchen und Unternehmen ausschließen. Mir ist bewusst, dass diese Auswahl nie perfekt erfolgen kann, aber ich nehme das bestmögliche, was mir das Investitionsuniversum zur Verfügung stellt..
Im Detail habe ich dazu im Blogartikel Nachhaltige Geldanlage mit ETFs geschrieben und auch ein Video dazu gemacht.

Falls du selbst nachhaltig Investieren möchtest, habe ich für dich eine Auswahl der besten, nachhaltigen ETFs erstellt.

Analyse der flatex-ETFs nach Anlageschwerpunkt und Anbieter
Wie vorhin geschrieben, empfehle ich den wohl einfachsten Veranlagungsstil. Für mich kommen ausschließlich ETFs auf Indizes infrage, die entweder die ganze Welt (zB. MSCI All Country World), die Industrieländer (zB. MSCI World) oder die sogenannten Entwicklungsländer (z.B. MSCI Emerging Markets) nachbilden.

Von den 260 Aktions-ETFs entsprechen genau 22 meiner grundsätzlichen Anforderung an einen Index (keine Branche, kein Thema, kein Land bzw. keine Region, keine Anleihen). Das sind weniger als 10%. Und im Bild siehst du, dass nur 8 davon konventionelle ETFs (Nicht-nachhaltig) sind.
Nicht berücksichtigt ist hier, dass einige ETFs sehr klein sind, dass einige Ausschütter (anstatt Thesaurierer) sind, dass einige synthetisch replizieren und/oder, dass einige sehr hohe Kosten haben. Einer gewichtet die Unternehmen gleich und nicht nach Marktkapitalisierung (Vaneck Sust World Equal Weight). Auch das würde ich nicht empfehlen.
Die restlichen 238 ETFs – die derzeit für den Aktionssparplan beworben werden – sind Themen-ETFs, Branchen-ETFs, Länder-ETFs oder Anleihen-ETFs. Damit ist die Auswahl schon sehr eingeschränkt.
Somit bleibt schon hier festzuhalten, dass für langfristig agierende InvestorInnen kaum geeignete Aktionssparpläne zur Verfügung stehen.
Folgende Emittenten wurden von flatex für Aktions-ETFs ausgewählt.

Insgesamt werden ETFs von 10 Emittenten angeboten. Diese sind eigentlich auch die größten, die für uns zur Verfügung stehen. Die häufigsten sind wohl BlackRock (iShares), DWS (Xtrackers) und Amundi (Amundi & Lyxor).
flatex Aktions-ETF | Die wahren Kosten
Jetzt kommen wir zum spannenden Teil. Rechnet sich ein Aktions-ETF für die langfristige Investorin?
Suche nach einem guten konventionellen MSCI World-Aktions-ETF
Logischerweise kommt für mich nur ein ETF aus der obigen Liste in Frage. Nehmen wir Mal an, wir wollen in einen konventionellen MSCI World-ETF investieren.
Hier bleiben nur ein Amundi- und zwei Xtrackers-ETFs übrig (Zeilen 21-23). Da ich ohnehin nicht in synthetische ETFs investieren würde, fallen die beiden Xtrackers-ETFs schon weg. Schon in der Namensbezeichnung steht SWAP. Übrig bleibt auf den ersten Blick nur der AMUNDI IS MSCI WORLD ETF (LU1681043599). Und auch dieser ist – wie ich in der untenstehenden Detailanalyse feststellen musste – ein synthetischer Replizierer.

Nicht nur, dass ich die Replikationsmethode nicht empfehlen würde, auch die laufenden Kosten liegen mit 0,38% sehr hoch. Die sind so ziemlich das doppelte, das man für einen normalen ETF bezahlen würde.
Es bleibt festzustellen, dass es keinen vernünftigen, konventionellen MSCI World-ETF im Aktionssparplan-Angebot von flatex gibt.
Suche nach einem guten konventionellen MSCI Emerging Markets-Aktions-ETF
Es gibt genau fünf Emerging Markets-Aktions-ETFs ohne Nachhaltigkeit (Zeile 11-15 im Bild). Zwei ETFs davon sind synthetische Replizierer (1 Amundi ETF und der Xtrackers-ETF) und zwei davon sind Ausschütter (1 Amundi und der iShares-ETF). Ich empfehle grundsätzlich nur Thesaurierer.
Somit bleibt mit dem Amundi ETF MSCI Emerging Markets (LU1437017350) tatsächlich ein Emerging Markets-ETF übrig, der meine Kriterien im Wesentlichen erfüllt. Der Fonds ist mit 2,7 Mrd. € groß genug und die Kosten (TER) liegen bei 0,2%, was auch sehr üblich ist.

In diesem Vergleich habe ich den betreffenden Amundi EM-ETF mit einem guten Xtracker EM-ETF verglichen und konnte feststellen, dass diese hinsichtlich Performance wirklich sehr ähnlich sind. Ich würde sagen, den könnte man ohne schlechtem Gewissen wählen.
Kostenschätzung bei Anlage des Amundi ETF-Sparplans
Jetzt bleibt die spannende Frage, mit welchen Kosten man rechnen muss, wenn ich den Amundi ETF MSCI Emerging Markets (LU1437017350) als ETF-Sparplan bei flatex anlege.

Anhand der orangen Zeile „Einstiegskosten (Bank)“ sieht man, dass keine Kosten – also EUR 0,00 – anfallen. Aber interessant sind die nächsten drei Zeilen. also die Einstiegskosten (inkl. Rückvergütung) bis zur Rückvergütung. Hier wurde ich wieder selbst überrascht. Früher hatte flatex bei Aktionssparplänen „nur“ variable Kosten als Rückvergütung. Mittlerweile bekommt flatex aber von der Emittentin (Fondsgesellschaft) indirekt für jede Ausführung eine Rückvergütung von mehr als EUR 1,50.

Die Sparplan sollte im Vergleich zu den normalen sparplanfähigen ETFs kostenlos sein. Aber in Wahrheit erhält flatex von der Fondsgesellschaft wieder zumindest genau den selben Betrag.
Für eine Investorin bedeutet das, dass der in der Sparplan-Abrechnung kostenlos wirkende ETF tatsächlich auch (über) EUR 1,5 pro Ausführung gekostet hat. Nur wurde das Geld vorher zur Fondsgesellschaft überwiesen und dann wieder an flatex retourniert. Somit sieht sie die Kosten nicht auf der Abrechnung.
Hinzu kommt, dass die laufenden Kosten nicht richtig geführt werden, da der ETF eine TER von 0,2% pro Jahr hat.
Fazit: Der Emerging Markets-Aktions-ETF kostet genau das selbe, was er auch als der Nicht-Aktions-Emerging Markets-ETF gekostet hätte.
Weil ich den iShares MSCI EM SRI (IE00BYVJRP78) als nachhaltigen ETF gut kenne, und dieser lt. flatex auch ein Aktions-ETF ist, findest du nachfolgend auch die flatex-Kostenschätzung für jede Sparplanausführung.

Auch hier fallen zwar keine direkten Einstiegskosten der Bank an, aber es werden wieder EUR 1,5 rückvergütet und es kommen sogar noch 0,35% Produktkosten hinzu. Insgesamt kostet der Sparplan bei einer EUR 100 Ausführung EUR 1,85. Auf der Abrechnung ist das zwar nicht zu sehen, aber effektiv werden EUR 98,15 in den ETF investiert.
Dieser Marketing-Trick von flatex ist aus meiner Sicht wirklich nicht in Ordnung und sollte schnellstmöglich beendet werden.
Die Preispolitik hier ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass wir uns von solchen Aktionen nicht beeinflussen lassen sollten.
Änderung von Aktions-Sparplänen
Bis hier haben wir gesehen, dass es nur sehr wenige vernünftige Aktions-ETFs bei flatex gibt und dass diese in Wahrheit zumindest genau gleich viel kosten – wie Nicht-Aktions-ETFs.
Ein dritter beachtenswerter Punkt ist, dass flatex jedes Jahr die Aktionssparpläne ändert. Es kann also sein, dass der -Aktions-ETF-Sparplan aus dem Jahr 2023, im Jahr 2024 kein Aktions-ETF mehr ist. Ich müsste also nächstes Jahr möglicherweise wieder einen anderen Aktions-ETF für meinen Sparplan suchen.
Ich möchte aber ein einfaches und möglichst überwachungsfreies Investment-System etablieren. Deshalb darf man sich nicht an den Aktions-ETFs von flatex orientieren. Man sucht sich den gewünschten ETF zum Beispiel auf justETF.com oder folgt meinen konventionellen oder nachhaltigen Empfehlungen.
Zusammenfassung
Flatex bietet aktuell 260 ETF-Aktionssparpläne an, die mit dem Hinweis „ohne Ordergebühr“ vermarktet werden. Wie ich in diesem Blogartikel gezeigt habe, würde ich dieses Angebot aus nachfolgenden drei Gründen ignorieren:
- Fast alle ETFs der Aktionsliste sind nicht empfehlenswert, da sie entweder in einzelne Länder- oder Regionenindizes, in Themen-Indizes oder in Anleihen-Indizes investieren. Zudem sind fast keine dabei, die meinen Kriterien hinsichtlich Ertragsverwendung, Nachbildungsmethode und Kosten für die ETF-Auswahl entsprechen.
- Aktions-ETF kosten in Wahrheit zumindest das selbe, als wenn sie keine Aktions-ETFs wären. Die Kosten stehen zwar nicht in der Abrechnung, werden aber in Form einer Rückvergütung von der Fondsgesellschaft an flatex bezahlt. Es ist dies das selbe Modell, dass sich die „alten Banken“ schon seit Jahrzehnten bei konventionellen Fonds zum Nachteil der AnlegerInnen zunutze machen. Kostentransparenz sieht anders aus.
- Die Liste der Aktions-ETFs ändert sich jährlich. Man müsste sich Jahr für Jahr wieder schlau machen, ob der von mir gewählte ETF noch in Aktion ist. Das wäre mir zu viel Aufwand.
Wie du siehst, wärst du schlecht beraten, wenn du dich an derartigen Aktionen orientierst.
Wenn du dich im ETF-Dschungel nicht zurecht findest, kannst du mich sehr gerne kontaktieren. Für den Anfang empfehle ich dir mein ETF-Startpaket, dass dich – wenn du das Depot über mich eröffnest – weder direkt noch indirekt etwas kostet. Dafür erhältst du alle Anleitungen und ETF-Empfehlungen kostenlos.
Falls du schon ein Depot hast und nicht weist, welche ETFs du besparen solltest, dann kannst du dich gerne an meinen konventionellen oder nachhaltigen Empfehlungen orientieren.
Fragen oder Anmerkungen kannst du mir gerne auch in Form eines Kommentars hinterlassen.
Viel Erfolg beim Investieren.
Dein,
Johann
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4 Gedanken zu “Lohnt sich der Aktions-ETF-Sparplan von flatex”
Danke für diese sehr ausführliche Erklärung, die auch für Laien verständlich ist. Ich finde es transparent und professionell, dass du trotz deiner Affiliate-Links für flatex kritisch über sie berichten kannst.
Liebe Miranda, vielen Dank für das tolle Feedback. Wenn ich bei flatex was zu sagen hätte, würde ich diese Produktpolitik sofort beenden 🙂
LG, Johann
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen!
Ich habe die Kostendetails für einen beliebigen Nicht-Aktions-ETF (konkret IE00B4X9L533) mit dem von dir erwähnten Aktions-ETF LU1437017350 verglichen.
Auch beim Nicht-Aktions-ETF werden die Einstiegskosten (inkl. Rückvergütung) mit 1,50 EUR angegeben, zusätzlich zu den Einstiegskosten (Bank) von 1,50 EUR.
Ich würde es daher so verstehen, dass ich beim Nicht-Aktions-ETF daher insgesamt 3,00 EUR Kosten habe (davon 1,50 EUR über die Rückvergütung), während ich beim Aktions-ETF nur die 1,50 EUR Kosten über die Rückvergütung habe, insgesamt daher der Aktions-ETF sehr wohl günstiger für mich wäre (abgesehen von der geringeren Auswahl an ETFs natürlich). Oder irre ich mich?
Hallo Helmut,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich denke es ist so, dass die Einstiegskosten (Bank) die Summe der Positionen darunter sind. Somit sind auch die Dienstleistungskosten inkludiert. In Summe sind wir dann auch hier bei den 1,5€.
LG,
Johann